Jede Innovation benötigt einen Querdenker ...

Die theoretische Wirkungsweise der Hilpert-Turbine ist ziemlich einfach. Aber es hat fast ein Jahrzehnt gedauert, diese Therorie umzusetzen.

 

Natürlich blieben dabei auch Rückschläge nicht aus. Aber nur durch Fehler erkennt man, dass etwas nicht immer wie gedacht funktioniert. Dann kann man das Projekt an den Nagel hängen, oder man sucht nach einer anderen Lösung.

 

Manch ein Tag ist dein Freund, aber schon der nächste Tag dein Lehrer, erinnert sich der Forscher.

 

Von Anfang an ein Abenteuer ... bis zum heutigen Tag.

 

Hilpert orientierte sich nicht an den Arbeiten seiner berühmten Vorgänger, Francis, Pelton, Kaplan und Ossberger. Er durchforstet die Geschichte des Energiewasserbaus bis zu den Anfängen vor 3000 Jahren, sucht nach einer Abweichung von der Norm, die bis heute den Wasserturbinenbau bestimmt.

 

Seine Recherchen führen ihn schließlich zum Segnerschen Wasserrad.

 

Jan-André Segner baute als Einziger ein Wasserrad, dessen Funktionsweise sich von allen heutigen Wasserrädern und Turbinen unterscheidet. Hilpert findet weitere Hinweise, dass Professor Segner mit dem Schweizer Mathematiker Leonhard Euler einen regen Briefwechsel unterhielt. Der geschichtlichen Überlieferung zu Folge, regte das Segnersche Wasserrad den großen Schweizer Mathematiker Euler 1752 dazu an, die bis heute für den Energiewasserbau gültige "Eulersche Turbinengleichung" auszuarbeiten. Euler vergaß niemals, ausdrücklich auf Segners Vorarbeit hinzuweisen. Das Segnersche Wasserrad hingegen gerät bis auf wenige Ausnahmen weitgehend in Vergessenheit.

 

 

Die Schweizer Bauzeitung berichtet im Jahr 1944 von der "Untersuchung einer nach den Euler´schen Vorschlägen (1754) gebauten Wasserturbine". Basierend auf den damals bereits 190 Jahre alten und rein theoretischen Verbesserungs-vorschägen von Euler, bezüglich des Segnerschen Wasserrades, wurde 1944 seine verbesserte "Eulerturbine" gebaut und erprobt. Die Untersuchungs-ergebnisse von Professor Dr. J. Ackeret, E.T.H. Zürich, erwiesen sich als Sensation: Die "Euler-Turbine" hätte fast 100 Jahre vor der "Francis-Turbine" bereits einen Wirkungsgrad von 71% erzielt.

 

Die nach dem Stand der Technik 1944 hergestellten "Francis Turbinen" erreichen laut diesem Bericht bei gleichen Bedingungen nur wenig mehr, zwischen 78 - 82%.

 

Diese von der etablierten Wasserturbinennorm abweichende Wirkungsweise faszinierte Hilpert dermaßen, dass er 2009 selbst ein Segnersches Wasserrad nachbaute, im Großformat, mit 3 Meter Rotordurchmesser. Die anschließ-enden Versuche und geringfügige Änderungen an der Konstruktion lösen bei Ihm einen Erkenntnisprozess aus und er entdeckt, was selbst Segner und Euler verborgen blieb:

 

Den nächsten Typ von Wasserturbine, die alle Vorgänger übertrifft, die "Hilpert-Turbine".

Der Erfinder setzt seine Erkenntnisse um und investiert von 2006 bis 2023 mehr als 28.000 Arbeitsstunden in seine private Forschung und Entwicklung, baut von 2006 bis 2022 über ein Dutzend Versuchsgeräte. Den Energie-wasserbau hat Hilpert nicht studiert, auch keine Universität besucht, Fortschritte erzielt er nur durch seine Intuition, intensives Nachdenken und den jeweils darauf folgenden Versuchen am Objekt.

 

Das hat ihn Schritt für Schritt, Bauteil für Bauteil, Versuch um Versuch zum Durchbruch geführt. Die Berechnungsgrundlagen seiner Turbine erlernte er erst später. "Hätte ich den Energiewasserbau studiert, hätte ich diese neue Lösung nie gefunden", berichtet er.

 

Im Dezember 2014 erzielt Hilpert mit seinem unkonventionellen Entwicklungs-ansatz den Durchbruch:

Bereits beim ersten Testbetrieb einer sehr einfach gehaltenen Versuchs-turbine erhöht sich der von außen zugeführte Wasserdruck innerhalb des Turbinenrotors um 63%.

 

Die Rückrechnung der Durchflussmenge im Verhältnis zu der von außen eingebrachten Strömungsenergie weist einen überragend hohen hydraulischen Wirkungsgrad dieser neuen Turbine nach.

 

Dieser liegt bei annähernd 191 Prozent.

 

(kein Schreib-, oder Tippfehler, in Worten: Einhunderteinundneunzig Prozent)

 

Der Privatforscher bemüht sich nach seinen erfolgreichen Versuchen jahrelang vergeblich um die Fachkompetenz zahlreicher namhafter Universitäten, Hochschulen und Turbinenhersteller. Aufgrund der vorherrschenden Lehrmeinung weisen diese den Entwickler jeweils im Vorfeld ab.

 

Hilperts bahnbrechende Ergebnisse und Erkenntnisse werden von den Akademikern angezweifelt, teilweise sogar als unseriös bezeichnet oder Ihm Messfehler beim Versuchsaufbau - und nicht zuletzt die Perpetuum Mobile Vermutung - unterstellt, als dass die Akademiker auch nur im entferntesten die Möglichkeit einer völlig anderen Funktions- und Betriebsweise in Betracht ziehen.

 

Wenn Ihre neue Turbine mehr Energie umwandeln könnte, als an Fallhöhe vorhanden ist, begründeten die Institute und Hersteller ihre Absagen, würde dies dem von den Naturwissenschaften anerkannten Satz von der Erhaltung der Energie widersprechen.

 

 

Der Hauptschulabsolvent musste deshalb eigenständig, ohne universitäre Unterstützung zuerst die scheinbaren Widersprüche zu den Erhaltungssätzen auflösen und danach die korrekten Berechnungsgrundlagen für die scheinbar unerklärliche höhere Umwandlungsleistung selbst finden.

 

Dies gelang Ihm dann 2017, der von Hilpert ausgearbeitete mathematische Nachweis erklärt sowohl Schritt für Schritt die Funktionsweise, als auch die Grundlagen der höheren Umwandlungsleistung seiner Turbine.

 

Die in diesem Dokument enthaltene Energiebilanz seiner Turbine konnte bis zum heutigen Tag, weder teilweise noch insgesamt, von keinem einzigen der zahlreichen Prüfer widerlegt werden.

 

Was insofern nicht verwunderlich ist. Denn die Energieumwandlung der Hilpert-Turbine basiert nicht auf den Gesetzen der Energieerhaltung, sondern auf deren - heute nur noch wenigen Akademikern bekannten - Ausnahmen.

 

 

Hilpert selbst findet erst Mitte des Jahres 2021 heraus, dass Deutschlands größter Wissenschaftler, der Universalgelehrte Hermann von Helmholtz, welcher das Energieerhaltungsgesetz endgültig ausformulierte, bereits 1847 ausdrücklich auf die Möglichkeit einer "Hilpert-Turbine" hingewiesen hat. In dessen physikalischer Abhandlung  "Über die Erhaltung der Kraft findet sich diese Voraussage in seiner Zusammenfassung auf den Seiten 19 - 20.

 

 

Helmholtz erkannte die Ausnahmen der Energieerhaltung in den Kräften, die bei der Rotation von Naturkörpern in diesen, bzw. allein durch deren Rotationsmasse hervor gerufen werden. Kräfte, welche den Naturkörpern nicht vorher von außen zugeführt werden müssen oder können und bei entsprechender Zusammenstellung in das Unendliche Kraft gewinnen können.

 

 

Hilperts private Forschungsergebnisse verifizieren nach 175 Jahren damit erstmalig das von Helmholtz erklärte theoretische Postulat des unendlichen Kraftgewinns.  Eine sensationelle Leistung, die weder Helmholtz zu seinen Lebzeiten selbst, noch einer seiner Nachfolger, unter ihnen mehrere Nobelpreisträger, je bewiesen haben.